Samstag, 11. Januar 2014

Rezension: Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte - Rachel Joyce

© Fischer Verlag
Meine Bewertung ★★☆☆


Short facts


Titel: Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte

Autor: Rachel Joyce
VerlagFISCHER Krüger 2013
Seiten: 400
ISBN978-3-8105-1081-5


Lange Sekunden


1972 wurden der Zeit zwei Sekunden hinzugefügt. Diese zwei Sekunden werden Byron zum Verhängnis. In diesem schicksalhaften Augenblick entscheidet sich sein ganzes Leben, als seine Mutter ein kleines Mädchen überfährt, was aber nur Byron bemerkt. 




Die Geschichte ist in zwei Erzählstränge unterteilt. Auf der einen Seite erfährt man die Begebenheiten Anfang der 70er-Jahre. Der Leser begleitet den 11jährigen Byron und sieht, wie sich die Ereignisse gemächlich zuspitzen. 
Auf der anderen Seite befindet man sich in der Gegenwart und kämpft sich mit dem neurotischen und psychisch labilen 50jährigen Jim durch den Alltag.


Trotz des hervorragenden Schreibstils der Autorin und die ausgefeilten Charaktere hat mich diese - wenn auch sehr rührende Geschichte - doch gelangweilt. Ungefähr ab der Mitte des Romans hätte ich mir etwas mehr Schwung gewünscht. Insgesamt hat mich die Geschichte zwar stellenweise berührt, allerdings konnte mich die durchgehend depressive Stimmung im Buch einfach nicht überzeugen. 



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